Stress macht dumm

«Sie sind wieder da»

Zu den Demonstrationen in Deutschland als Folge der Corona-Chance

Mein Beitrag zur Kolumne aus der Republik

Ich bin Schweizer und war bis vor wenigen Wochen gezwungen in Deutschland zu bleiben, wenn ich meiner Frau sehen wollte.

Ich nehme seit 3 Wochen an den Mainzer Spaziergängen teil und pflege einige Kontakte zu Menschen, die an den Demos in Stuttgart, Darmstadt und Koblenz teilgenommen haben. Damit kann ich mir ein gutes eigenes Bild machen.

Ich bin sehr froh, dass Sie in der Republik in Ihrer Kolumne nicht einfach nur ihre eigene Meinung zum Besten geben und selbst Fragen stellen.

Auch ich stelle mir Fragen.

Schon 2015 stellte das Schweizer Bundesamt für Bevölkerungsschutz fest, dass das grösste Risiko der Schweiz eine lang andauernde Strommangellage ist, dicht gefolgt von einer Pandemie. Beide Probleme sind somit seit längerer Zeit bekannt und es wurden die notwendigen Massnahmen nicht ergriffen.

In der Schweiz, mit ihrer unvollendeten Direkten Demokratie, wäre in erster Linie der Stimmbürger selbst verantwortlich. Warum hat er sich nicht informiert und entsprechende Initiativen ergriffen? Warum demonstrieren die FfF in der Schweiz nur und nutzen nicht die Mittel der unvollkommenen Direkten Demokratie, die Initiative? Sind sie doch heimliche Ökoterroristen oder einfach im Stress?

 

Warum haben die Medien kaum über die bekannten Risiken eines Blackouts und einer Pandemie berichtet und kaum neue Lösungsvorschläge zu Diskussion gestellt?

Sind sie im Stress der sie dumm macht?

 

Warum waren für unsere Politiker andere Themen viel wichtiger, wie z.B. die Beschaffung von neuen Kampfflugzeugen zur Bekämpfung eines Blackouts oder einer Pandemie?

 

In Deutschland fehlen die Mittel der Direkten Demokratie völlig. Es bleibt als legales politisches Mittel nur sich einer Partei anzuschliessen oder auf die Strasse zu gehen und zu demonstrieren. Als illegales Mittel wird in Deutschland immer häufiger der Extremismus als einziges mögliches Ventil genutzt. Dies ist sicherlich auch eine direkte Folge des Fehlens von direkt demokratischen Instrumenten von Referendum und Initiative, wie wir sie in der Schweiz kennen.

Dies erklärt jedoch noch nicht, warum wir den Extremismus auch in der Schweiz kennen.

 

Ich denke das Ganze ist eine Folge von Stress. Mit Stress meine ich hier, eine Situation die teilweise oder gar nicht mehr mit dem eigenen Verstand kontrolliert werden kann. Dazu gehört z.B. die Klimakrise und nun die globale Coronakrise.

Nach meinem Kenntnisstand, gehen Menschen dann über zu einer nicht durch den Verstand gesteuerten Überlebensstrategie. Ich beobachte folgende Strategien:

Angriff – Ich greife alle anderen an und riskiere mein eigenes Leben

Flucht – Ich fliehe möglichst weit weg

Rückzug – Ich verstecke mich und zeige mich möglichst nicht

Herde – Ich flüchte mich in die Herde

Ich denke es handelt sich um angeborene Überlebensstrategien, die ja nach Situation das Überleben des Einzelnen sichern können.

Sie führen aber alle nicht hin zu einem erfüllten Leben. Dazu gehört für mich vor allem in der Einheit in der Vielfalt zu leben.

Oberstes Ziel scheint mir zu sein, den Stress ab zu bauen. Dies geschieht vor allem dadurch, dass wir selbst zur Ruhe kommen und für uns selbst Visionen und Utopien entwickeln und diese der Gemeinschaft der Menschheit zur Diskussion stellen.

Stress macht dumm

«Sie sind wieder da»

Zu den Demonstrationen in Deutschland als Folge der Corona-Chance

Mein Beitrag zur Kolumne aus der Republik

Ich bin Schweizer und war bis vor wenigen Wochen gezwungen in Deutschland zu bleiben, wenn ich meiner Frau sehen wollte.

Ich nehme seit 3 Wochen an den Mainzer Spaziergängen teil und pflege einige Kontakte zu Menschen, die an den Demos in Stuttgart, Darmstadt und Koblenz teilgenommen haben. Damit kann ich mir ein gutes eigenes Bild machen.

Ich bin sehr froh, dass Sie in der Republik in Ihrer Kolumne nicht einfach nur ihre eigene Meinung zum Besten geben und selbst Fragen stellen.

Auch ich stelle mir Fragen.

Schon 2015 stellte das Schweizer Bundesamt für Bevölkerungsschutz fest, dass das grösste Risiko der Schweiz eine lang andauernde Strommangellage ist, dicht gefolgt von einer Pandemie. Beide Probleme sind somit seit längerer Zeit bekannt und es wurden die notwendigen Massnahmen nicht ergriffen.

In der Schweiz, mit ihrer unvollendeten Direkten Demokratie, wäre in erster Linie der Stimmbürger selbst verantwortlich. Warum hat er sich nicht informiert und entsprechende Initiativen ergriffen? Warum demonstrieren die FfF in der Schweiz nur und nutzen nicht die Mittel der unvollkommenen Direkten Demokratie, die Initiative? Sind sie doch heimliche Ökoterroristen oder einfach im Stress?

 

Warum haben die Medien kaum über die bekannten Risiken eines Blackouts und einer Pandemie berichtet und kaum neue Lösungsvorschläge zu Diskussion gestellt?

Sind sie im Stress der sie dumm macht?

 

Warum waren für unsere Politiker andere Themen viel wichtiger, wie z.B. die Beschaffung von neuen Kampfflugzeugen zur Bekämpfung eines Blackouts oder einer Pandemie?

 

In Deutschland fehlen die Mittel der Direkten Demokratie völlig. Es bleibt als legales politisches Mittel nur sich einer Partei anzuschliessen oder auf die Strasse zu gehen und zu demonstrieren. Als illegales Mittel wird in Deutschland immer häufiger der Extremismus als einziges mögliches Ventil genutzt. Dies ist sicherlich auch eine direkte Folge des Fehlens von direkt demokratischen Instrumenten von Referendum und Initiative, wie wir sie in der Schweiz kennen.

Dies erklärt jedoch noch nicht, warum wir den Extremismus auch in der Schweiz kennen.

 

Ich denke das Ganze ist eine Folge von Stress. Mit Stress meine ich hier, eine Situation die teilweise oder gar nicht mehr mit dem eigenen Verstand kontrolliert werden kann. Dazu gehört z.B. die Klimakrise und nun die globale Coronakrise.

Nach meinem Kenntnisstand, gehen Menschen dann über zu einer nicht durch den Verstand gesteuerten Überlebensstrategie. Ich beobachte folgende Strategien:

Angriff – Ich greife alle anderen an und riskiere mein eigenes Leben

Flucht – Ich fliehe möglichst weit weg

Rückzug – Ich verstecke mich und zeige mich möglichst nicht

Herde – Ich flüchte mich in die Herde

Ich denke es handelt sich um angeborene Überlebensstrategien, die ja nach Situation das Überleben des Einzelnen sichern können.

Sie führen aber alle nicht hin zu einem erfüllten Leben. Dazu gehört für mich vor allem in der Einheit in der Vielfalt zu leben.

Oberstes Ziel scheint mir zu sein, den Stress ab zu bauen. Dies geschieht vor allem dadurch, dass wir selbst zur Ruhe kommen und für uns selbst Visionen und Utopien entwickeln und diese der Gemeinschaft der Menschheit zur Diskussion stellen.

Weckruf an Schweizer Politiker

Standpunkt eines Bürgers an die Bundespräsidentin und die Fraktionssprecher zu ihren Erklärungen zur Corona-Pandemie

 

Sehr geehrte Frau Bundespräsidentin

Sehr geehrte Fraktionssprecherinnen und Fraktionssprecher

Als einzelner Vertreter des Souveräns erlaube ich mir meinen Standpunkt zu Ihren Erklärungen zur Corona Pandemie abzugeben.

Vorerst möchte ich allen danken, die alles daransetzen, dass wir unsere Freiheit so schnell als möglich wiederbekommen. Dazu gehört für mich auch das grossartige Initiativ- und Referendumsrecht der Schweiz.

Ich möchte all jenen mein Mitgefühl aussprechen, die unter dem Corona-Kriese gelitten haben und teilweise schreckliches durchmachen und noch durchmachen werden. Dazu zählen für mich alle Menschen auf dieser Erde.

Die Präambel unserer Bundesverfassung ist die perfekte Basis, um unser Handeln vor, während und nach der Corona-Krise zu überdenken.

Da steht:

in der Verantwortung gegenüber der Schöpfung.

Unsere Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga sagt:

„Ein kleiner Virus bringt Grosses in Gefahr: unsere Grundrechte

Doch war es wirklich der Virus, etwas ganz natürliches, der uns unserer Grundrechte beraubt hat? Es war doch nicht der Virus, der grossen Teilen der Menschen das Leben gekostet hat, wie dies bei früheren Seuchen der Fall war.

Es war die Angst vor dem Virus, der wiederum Teil der Natur, der Schöpfung ist, die uns dazu gebracht hat unserer Freiheit im Sinne der Präambel unserer Verfassung auszusetzen.

gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen, …

Wie sind wir umgegangen mit dem Schwächsten und wie werden wir in Zukunft umgehen mit den Schwächsten – nicht nur in der Schweiz – auf der ganzen Erde?

Ist die Präambel unserer Verfassung wirklich die Leitschnur nach der wir uns richten, in der Vergangenheit und in der Zukunft?

… im Bestreben, den Bund zu erneuern, um Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken, ….

Wollen wir wirklich erneuern?

Wir wussten, dass die grössten Risiken der Schweiz eine lang andauernde Strommangellage ist, dicht gefolgt von einer Pandemie.

Wir wissen, dass die Finanzierung unserer Sozialwerke nicht nachhaltig gesichert ist.

Wir wissen, dass es für unseren verschwenderischen Umgang mit Ressourcen 4 Erden braucht.

Das unser Anspruch auf Verschwendung von Ressourcen, die wir zum grössten Teil importieren, Kriege und gewaltige Flüchtlingsströme verursacht.

Wir wissen, dass wir mit diesem übermässigen Ressourcenverbrauch das Klima verändern, ja unsere Lebensgrundlage zerstören.

Wie vereinbaren wir dieses Wissen mit dem Satz aus unserer Präambel?

…im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen, …

Ich denke Sie wissen alle, dass das Problem ist, dass wir Freiheit missverstehen als absolute Freiheit des Einzelnen, selbst wenn dies zu Lasten unserer Mitwelt, unserer Mitmenschen auf der ganzen Welt und der zukünftigen Generationen geht.

Ich denke das Corona Virus war bestenfalls ein kleiner Warnschuss, der Natur, der Schöpfung.

Wie gesagt er hat die Menschheit bei weitem noch nicht an den Rand des Aussterbens gebracht.

Die Natur hat uns vielleicht einen kleinen Wink gegeben, schaut ihr könnt es noch selbst in die Hand nehmen, wenn nicht, müsst Ihr Euch auch keine Sorgen um mich machen, ich kann selbst für mich sorgen, ich brauche keine Umwelt- und Naturschützer.

Doch was brauchen wir Menschen wirklich. Die Corona Krise hat uns deutlich gezeigt, was wir wirklich brauchen für ein menschenwürdiges Leben und was uns wirklich fehlt.

Was wir sehen ist, dass wir primär ein Einkommen brauchen. Fälschlicherweise glauben immer noch viele, Einkommen könne oder müsse durch bezahlte menschliche Arbeit oder Kapitalerträge erzielt werden. Doch wer generiert heute vor allem Arbeit und Kapitalerträge? Diejenigen die über das Wissen verfügen um Automaten für ihre Zwecke zu nutzen. Sie müssen nicht einmal mehr die Automaten (Smartphones, Autos, Kryptorecher, Computer usw.) besitzen. Sie müssen nur sicherstellen, dass das Einkommen daraus wenigen zu Gute kommt und dass die Menschen konsumieren und konsumieren. Das alles braucht immer mehr Ressourcen, die unsere Erde nicht für all unsere Gier hat.

Problematisch ist auch, dass es weder Sinn macht noch einem humanen Leben zuträglich ist, wenn alle Tätigkeiten durch Automaten erledigt werden. Diese sind vor allem Tätigkeiten, die dem sozialen Kontakt, der Menschlichkeit zuträglich sind, Erziehung, Schulung, Gesundheitspflege, Kulturaustausch usw. Doch warum sind gerade diese Tätigkeiten so schlecht oder in der jetzigen Zeit gar nicht bezahlt? Es ist sehr erfreulich, dass dies zum Teil erkannt wurde und man diesen Menschen zumindest teilweise, jedoch zeitlich beschränkt ein Grundeinkommen gesichert hat.

Fassen wir die Erkenntnisse zusammen. Wir wissen, wir müssen den Menschen ein Grundeinkommen sicherstellen, das nicht zwingend durch bezahlte Arbeit oder Kapitalgewinne finanziert werden muss.

Wie wissen, dass wir unsere Welt nicht überlasten dürfen durch Raubbau an ihren natürlichen Ressourcen.

Wir kennen die Probleme. Doch kennen wir auch die Lösungen?

Ich behaupte Ja.

Man findet die Lösungen in einzelnen Initiativen, ich meine z.B. die KELS von Bundesrätin Widmer Schlumpf, die Mikrosteuer-Initiative, das bedingungslose Grundeinkommen und einige frühere Initiativen mit ähnlicher Stossrichtung.

Es waren die Initiativen Einzelner, weniger, die uns in unserer Geschichte entscheidend weitergebracht haben. Dazu zählen z.B. die Direkte Demokratie, die AHV und ganz allgemein unsere Sozialwerke, das Proporz-Wahlrecht, Rückkehr zur direkten Demokratie nach dem 2. Weltkrieg, das Frauenstimmrecht, der UNO-Beitritt, die Armeeabschaffungs-Initiative, die Hochmoor-Initiative, die Alpen-Initiative.

Einige davon haben Dinge in der Schweiz bewirkt, die auf der Welt einzigartig geblieben sind und viele andere Menschen auf der Welt die Möglichkeit gibt, von einer anderen Welt zu träumen in Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt, in Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen.

Vielleicht war dieses Initiativrecht zu erfolgreich, es hat den meisten Schweizern grossen Wohlstand gebracht und wir gehören gemäss gewissen Studien mit zu den glücklichsten Menschen auf dieser Erde.

Nur sind wir keine Insel auf dieser Welt. Wir haben weder ein spezielles Anrecht auf Wohlstand noch auf Glück. Noch einmal ein Auszug aus der Präambel der Schweizer Bundesverfassung.

… und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken,

im Willen, in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit zu leben,…

Initiativen von Minderheiten, die das grosse Ganze sehen, haben wir nicht mehr ernst genommen und uns begnügt mit dem Verteilen der uns global nicht zustehenden Ressourcen. Den einen ein paar Kraftwerke mit alternativer Stromproduktion, den anderen einen Rest von Atomkraftwerken und vielleicht in Zukunft sogar Gaskraftwerke, die betrieben werden mit importiertem Gas und wenn es gar nicht geht importieren wir den Strom einfach. Wir importieren viele andere Ressourcen im Übermass und berauben damit andere Menschen ihrer Möglichkeiten, ihrer Freiheiten. Wir tun dies im Wissen, dass wir viermal zu viel Ressourcen, Energie, Strom verschwenden und uns niemand im Ausland die Ressourcen, die Energie, den Strom einfach bedingungslos zur Verfügung stellt. Immer mehr Menschen wollen sich nicht zu Unrecht an «unseren» verschwendeten Ressourcen bereichern, bzw. ihrem bitteren Elend entkommen. Gutmenschen schöpfen die Sahne unser Ressourcenschwemme ab und verschenken sie an die Schwächsten.

Obwohl alle wussten, dass die wirksamsten Massnahmen gegen die Ressourcen-Verschwendung, dazu zählt auch Energie, eine Lenkungsabgabe ist, hat kein Parlamentarier den Mut gehabt darauf einzutreten. Die KELS sah zurecht vor, dass die CO2 Lenkungsabgabe abgeschafft wird. Betrachtet man den aktuellen Stand der CO2 Gesetzgebung, erkennt man, dass es den Ständeräten sowie den Nationalräten mehr um ihre Partikularinteressen geht und nicht um das grosse Ganze. Minderheiten wie die Betreiber von privaten Kleinflugzeugen werden extrem belastet, Strombezüger gar nicht und Autofahren mit Samthandschuhen gestreichelt.

Haben Sie endlich den Mut ernsthaft auf Ressourcen-Lenkungsabgaben umzusteigen.

Da es zur Eigenheit von Lenkungsabgaben gehört, dass diese an die Bevölkerung zurückbezahlt werden, schaffen sie damit automatisch ein Grundeinkommen, kein bedingungsloses Grundeinkommen, sondern ein nachhaltiges Grundeinkommen. Zu den Gewinnern gehören Menschen und Unternehmen die sich ressourcenschonend verhalten.

Ja und da gibt es noch so eine verrückte Initiative von einer Minderheit. Die Mikrosteuer auf Finanztransaktionen. Sie ist die ideale Ergänzung zu Ressourcen-Lenkungsabgaben.

Selbst ein früherer Vizekanzler setzt sich nun für ein Grundeinkommen ein, dass mittels Mikrosteuer finanziert wird.

Wenn uns die Corona Krise etwas lehrt, ist es, dass die Dinge völlig anders sein können, als wir vorher je gedacht haben.

Ich bitte sie, sich einen Ruck zu geben endlich in grösseren Dimensionen zu denken und zu handeln. Dafür haben wir Sie gewählt.

Gerne bin ich bereit mit Ihnen im Gespräch die Initiativen weiter zu konkretisieren.

Urs Anton Löpfe        6. Mai 2020

Visionär Utopist

  • ehemaliger Energie-Entschwendungsunternehmer
  • ehemaliges Mitglied der FDP
  • ehemaliges Mitglied der Grünliberalen
  • ehemaliges Mitglied des VSE
  • ehemaliges Mitglied ÖBU
  • ehemaliger Präsident WWF Aargau
  • ehemaliges Mitglied der Kreativgruppe der WWF Schweiz
  • ehemaliger Präsident der Konferenz Aargauer Natur- und Umwelt Organisationen
  • ehemaliges Mitglied der Begleitkommission Ausbau Bareggtunnel
  • ehemaliges Mitglied Mobilitätskommission Kanton Aargau

Prinzip des NGE

In diesem Beitrag wird das Prinzip des nachhaltigen Grundeinkommens erklärt.

Ein nachhaltiges Grundeinkommen ist eine Antwort auf die ökologischen, sozialen und ökonomischen Krisen unserer Zeit.

Das nachhaltige Grundeinkommen entspricht einer aufgeklärten, toleranten, freiheitlichen, humanistische Gesellschaft, die in der Entschwendung von Ressourcen (materiell und immateriell) einen Wert sieht.

Das nachhaltige Grundeinkommen basiert auf dem Grundgedanken, dass alle Menschen die eine nachhaltige Leistung erbringen, davon profitieren können und nicht nur eine Elite (zum Beispiel Vermögende oder Menschen mit einem hohen Einkommen) wie dies z.B. beim Green New Deal der Fall ist.

Das nachhaltige Grundeinkommen ist nicht bedingungslos. Es erfordert eine Leistung und zwar solche Werte zu leben, die nicht zu Lasten unserer Mitwelt, unserer Mitmenschen auf dieser Erde und zukünftigen Generationen geht.

Das Coronavirus hat politische Entscheidungen ausgelöst, die zu fundamentalen Einschränkungen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens führen. Es wird jedoch auch deutlich, dass nach wie vor die wichtigsten Bedürfnisse, wie Ernährung, Sicherheit, Gesundheit, Dach über dem Kopf vieler Menschen gedeckt werden können.

Die Krise zeigt uns ebenfalls deutlich, welche wichtigen Bedürfnisse z.B. soziale Kontakte, freie Gestaltung eines lebenswerten Lebens, zu wenig oder nicht gedeckt werden und wurden.

Sie zeigt uns, dass die Menschen vor allem ein Einkommen brauchen um ihre Bedürfnisse zu decken und nicht primär eine bezahlte, oft unnötige oder gar schädliche Arbeit. Unerfüllte Arbeit, die zu Lasten unserer Gesundheit geht oder Tätigkeiten, die ganz direkt unsere Mitwelt zerstören, z.B. die Gewinnung von seltenen Erden, das Überdüngen unserer Böden.

Menschen, die wirklich wichtige Bedürfnisse, wie das Pflegen von bedürftigen Menschen, die Versorgung mit Lebensmittel usw. in dieser Zeit erfüllen, haben zu viel Arbeit und werden trotzdem nicht besser bezahlt.

Zur Zeit werden als Folge der Coronakrise viele Massnahmen ergriffen, die darauf abzielen, den Menschen ein Grundeinkommen zu sichern wie z.B. Verlängerung der Kurzarbeitszeit, direkte Zahlungen an Selbständige, direkte Zahlungen an Menschen die Kinder betreuen usw.. Sie werden jedoch meist nicht als Formen von Grundeinkommen erkannt.

Die Finanzierung muss jedoch mit neuen Rezepten erfolgen. Der Staat sollte sich möglichst nicht verschulden. Auch diese Schulden müssen irgendwann wieder mit Steuereinnahmen auf Lohnarbeit und Kapitalabschöpfung getilgt werden. Dabei spielt es dann meist keine Rolle, ob diese Lohnarbeit oder das aufgebaute Kapital auf Raubbau an unseren natürlichen Reserven basiert oder einer nachhaltigen Entwicklung.

Das noch schlimmere Szenario wäre die Vernichtung der Schulden durch Inflation. Dies würde vor allem die Kaufkraft der finanziell Ärmsten schwächen, das genaue Gegenteil der erwarteten Wirkung eines Grundeinkommens.

Die Finanzierung muss neu durch Ressourcen-Lenkungsabgaben und eine Mikrosteuer auf Finanztransaktionen erfolgen.

Es gilt zu verhindern, dass nicht wieder nur eine Elite unsere Zukunft bestimmt und dies vor allem zu Ihrem Nutzen.

Dieser Beitrag soll bewusst machen, dass wir uns in der Realisierungsphase einer Vision, einer Utopie befinden, die die Chance hat einer Mehrheit der Menschen zu Gute zu kommen.

Weitere Beiträge zum nachhaltigen Grundeinkommen:

Boehringer Ingelheim nachhaltiger Erfolg im Bereich der Mobilität

Erschienen in der Zeitschrift „Menschen mit Visionen“ am 24. März 2021

Was wird aus den nicht mehr gebrauchten Parklätzen?

Seit Monaten sind die Parkplätze von Boehringer Ingelheim verweist. Nach jahrelangem Kampf einiger weniger Mitarbeiter von Boehringer Ingelheim ist die Geschäftsleitung auf deren Anliegen eingetreten.

Allen Mitarbeitern wurde eine Lohnerhöhung von 400 € pro Monat gewährt. In diesem Betrag enthalten sind die Kosten für schnelles privates Internet und einen grossen Bildschirm privat zu Hause. Damit ist komfortables Home-Office nun möglich. Die Lohnerhöhung haben viele Mitarbeiter genutzt um sich in einer Bürogemeinschaft am Wohnort einzumieten. Sie sparen sich damit die Fahrkosten und haben weiterhin im beruflichen Alltag regen Kontakt zu vielen neuen Berufskollegen. Nicht zu vergessen ist, dass viele Hausmänner schlicht froh sind, wenn die Berufsfrau das Haus verlässt.

Die wenigen Mitarbeiterinnen die täglich zu Boehringer nach Ingelheim zwingend müssen, haben traumhafte Wohnungen in unmittelbarer Nähe ihres Arbeitsortes angeboten bekommen. Mitarbeiter die noch auf die neue Wohnung warten, werden individuell durch Chauffeure jederzeit nach Hause gefahren. Selbstverständlich mit einem Wasserstoff oder Elektromobil. Wer mit dem Elektrofahrrad fährt erhält dieses von Boehringer Ingelheim bezahlt.

Die neuen kreativen Ideen der Mitarbeiter sind so zahlreiche geworden, dass eine speziell Division Innovation von der Geschäftsleitung geschaffen werden musste. Nur die Verrücktesten schaffen es in diese neue Division. Einer dieser Verrückten entwickelt zu Zeit ein sich selbst regenerierendes Gesundheits-Eis. Das Eis soll allen Mitarbeitern mindestens einmal in der Woche kostenlos abgegeben werden um das Immunsystem der Mitarbeiter gegen Viren zu stärken. Die Selbsttests sind bereits angelaufen.

Bereits im Oktober des vergangen Jahres hat die Geschäftsleitung beschlossen, dass die Nutzung eines Parkplatzes pro Jahr jetzt 6’000 € kostet. Mitglieder des Kaders mit jährlichen Löhnen von über 120’000 bezahlen für einen beanspruchten Parkplatz sogar 12’000 € pro Jahr.

Das Abstellen von fossil betrieben Fahrzeugen wurde generell verboten.

Mitarbeiter deren Ideen von der Innovations-Division aufgenommen werden, bekommen einen Chauffeur gestellt, der sie von zu Hause abholt für Kreativmeetings in den Räumlichkeiten von Boehringer Ingelheim.

Durch das Homeoffice und die dezentralen Bürogemeinschaften an den Wohnorten der Mitarbeiter stehen viele Büros in Ingelheim nun leer. Die leerstehenden Büroräume sollen auch an Dritte, vorwiegend Zulieferanten vermietet werden. Da der Bedarf ganz allgemein an Büroflächen stark gesunken ist, überlegt sich die Geschäftsleitung Büroräume in Wohnungen um zu wandeln. Dabei sind sowohl Luxuswohnungen in bester Lage und traumhafter Aussicht im Penthaus Stil mit Monatsmieten von 2.500 €, als auch Wohnungen für andere Mitarbeiter in der Höhe von 500€ geplant.

In der Umsetzung befindet sich die Kinderbetreuung in den dafür neu geschaffen Räumen in und ausserhalb der Gebäude von Boehringer Ingelheim.

Die Gesundheitsangebote im weitesten Sinn wie z.B. Klang-, Geruchstherapie soll stark ausgebaut werden.

Die Kantinen werden genutzt für internationales gesundes Essen. Im speziellen die asiatische vegetarische Küche hat Boehringer Ingelheim weltweit bekannt gemacht. Früher assen in den Kantine tausende von Mitarbeitern von Boehringer. Heute sind es tausende von von Menschen aus aller Welt., die gemeinsam gesund Essen. Der damit verbundene Gewürzhandel hat nie erwartet Ausmasse angenommen. In den Labors von Boehringer Ingelheim wird intensiv geforscht, welche gesundheitlichen Auswirkungen die Gewürze haben.

Die Sanierung und der Neubau von Wohnungen und Häusern für die Mitarbeiter wurde gestartet. Diese Gebäude genügen nun den höchsten Nachhaltigkeit-Standards und benötigen für deren Wärmeversorgung keine fossilen Brennstoffe mehr. Die Wohnungen und Häuser können von den Mitarbeitern als Altersanlage gekauft werden. Um Gebäudespekulationen zu vermeiden, dürfen diese nur an eine eigens von Boehringer Ingelheim geschaffene Gesellschaft zurück verkauft werden.

Als Preis für die kreativsten Ideen für das Unternehmen, erhalten die Mitarbeiter Anteile an Wohnungen oder sogar ganze Wohnungen.

In der Geschäftsleitung von Boehringer Ingelheim wird diskutiert, ob die Bereitstellung von günstigem Wohnraum für Ihre Mitarbeiter ein wichtiger Geschäftsbereich des Familienunternehmens werden soll.

Gemeinsam mit den Mitarbeitern bespricht die Geschäftsleitung, was mit den leeren Parkplätzen geschehen soll.

Zur Diskussion steht z.B. die Bereitstellung von „Schrebergärten“. In diesen sollen unter Anleitung der früheren Leiterin der Umweltabteilung des Kreises Mainz-Bingen gesunde Lebensmittel produziert werden und Gesundheitskurse im Bereich der gesunden Ernährung angeboten werden. In den Kantinen finden Gemeinschaftskochen und Gemeinschaftsessen statt.

Die Strategen von Boehringer Ingelheim überlegen mit „Gesunde Ernährung“ und „Gesunder Lebensstil“ weitere neue Geschäftsfelder zu erschliessen.

Denkbar wäre auch die Einrichtung eines Naturparks auf den bisherigen Parkplätzen, mit Tauch- und Schwimmsee. Dieser soll beheizt werden mit der Abwärme des neuen Holzkraftwerkes. Ingelheim wird damit zum Tauchzentrum Deutschlands mit dem ersten mit Abwärme beheizten Natursee in Deutschland. Die Besucherzahlen werden sicher schon bald die Besucherzahlen der Blauen Lagune in Island übersteigen, ebenfalls ein See der entstanden ist mit dem Kühlwasser eines Kraftwerkes.

Da der Strombedarf von Boehringer Ingelheim massiv gesunken ist, steht neben zu viel Abwärme nun auch zu viel Strom zur Verfügung. Der von Boehringer Ingelheim nicht selbst benötigte Strom soll an die Mitarbeiter abgegeben werden. Dieses Vorhaben wird noch stark behindert, durch die immer noch nicht angepassten gesetzlichen Rahmenbedingungen wie Stromsteuer, EEG Umlage. Diese Abgaben machen solche Vorhaben unwirtschaftlich. Ganz allgemein wirkt sich das viel zu enge gesetzliche Korsett in diesen Zeiten des Umbruchs verheerend aus. Man geht davon aus, dass sich die meisten bisherigen Politiker nicht mehr an der Macht halten können. Grosse Teile der Bevölkerung verlangen in riesigen Demonstrationen die Einführung der direkten Demokratie, mit Referendums- und Initiativrecht nach Schweizer Vorbild.

Die Forderung nach Mitbestimmungen auf allen Ebenen sowohl in Firmen, aber auch in der Politik haben revolutionäre Züge angenommen.

Vollkommen überrascht wurde Boehringer Ingelheim vom Wunsch vieler Mitarbeiter, auf die Lohnerhöhung zu verzichten, dafür lieber weniger zu arbeiten.

Die Mitarbeiter fordern ein Grundeinkommen, dass mittels Energie-Lenkungsabgabe und einer Mikrosteuer auf Finanztransaktionen finanziert werden soll. Die Inhaber des Familien-Unternehmens Boehringer-Ingelheim stehen diesem Anliegen im Gegensatz zu kapitalgetriebenen Pharmakonzernen sehr positiv gegenüber.Die sinkenden Sozialabgaben auf die Löhne sind für Boehringer-Ingelheim viel entscheidender als die steigenden Energie- und Finanztransaktionskosten.

Der Stadtrat von Ingelheim und die Bundesregierung sind inzwischen handlungsunfähig, sie rennen von Sitzung zu Sitzung. Einige mussten in Heilanstalten eingeliefert werden, da sie akut an Visionslosigkeit litten. Visionslosigkeit wurde von der neuen Leitung der WHO offiziell als Krankheit anerkannt.  Noch immer sind viele der verbliebenen Politiker völlig überfordert von den vielen Menschen, die selbständig denken und handeln, ohne auf die Politiker zu warten.

Zudem sind einige ernsthaft erkrankt als Folge des Stresses ausgelöst durch die Corona Krise.

Die meisten Bürger haben die Organisation der Stadt und des Landes selbst in die Hand genommen.

Kein Wunder werden die Rufe nach direkter Demokratie immer lauter.

Ehemalige AFD Politiker standen an forderster Front und forderten die direkte Demokratie. Wo Wahlen stattgefunden haben wurden sie abgewählt und sind in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, wie viel andere Kollegen aus anderen Parteien.

Aus Angst vor dem Coronavirus hatte die Regierung vorwiegend nicht notwendige Wirtschaftszweige gestoppt.

Die Steuereinahmen sind deshalb völlig eingebrochen.

Man sucht verzweifelt nach neuen Steuereinnahmen. Noch immer wird WC- Papier gehortet aus Angst vor der nächsten Krise. Man überlegt sich eine Ressourcen-Abgabe auf Toilettenpapier einzuführen.

Geldmenschen versuchen ihr Vermögen in Kryptowährungen zu retten oder kaufen Aktien von Toilettenpapierunternehmen. Die Rohstoffpreise für Holz sind explodiert und glücklich kann sich schätzen, wer Wald besitzt. Die Bundesregierung plant deshalb auf solche Spekulationskäufe eine Mikrosteuer auf Finanztransaktionen einzuführen. Die Experten der Regierung sind überrascht wie hoch die Einnahmen aus einer solchen Mikrosteuer sind. Sie überlegen sich alle anderen Steuern abzuschaffen. Während der Corona-Krise musste ohnehin das eintreiben von Steuern und Abgaben ausgesetzt werden.

Riesig sind auch die erwarteten Einnahmen von den Ressourcen-Abgaben.

Die bisherigen Instrumente zur Finanzierung von Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und Altersrenten werden inzwischen schrittweise ersetzt durch ein nachhaltiges Grundeinkommen. Zum grossen Problem sind die zahlreichen arbeitslosen Politiker, Beamten, Bankangestellten und Spekulanten geworden. Aus Angst vor dem Volkszorn, setzen sich immer mehr für ein nachhaltiges Grundeinkommen ein und verzichten teils freiwillg auf ihre noch bezahlte, jedoch unnötig gewordene Arbeit.

Überraschender Weise verlief die Revolution bisher sehr friedlich. Tragisch ist, dass einige Politiker und Wirtschaftsführer durch Terroristen ermordet wurden. Es ist wird jedoch in der Bevölkerung heiss diskutiert, ob es sich um Terroristen oder Volkshelden handelt. Sie berufen sich auf Schiller und Willhelm Tell. Die ermordeten Politiker und Wirtschaftsführer haben versucht mit Hilfe der WHO Geschäfte mit der Panik um das Corona-Virus zu machen. So wurden die Tests nur noch an Patienten verkauft, die sich diese leisten konnten, wie z.B. an Merkel, Putin, Trump, Gates, Erdogan usw. Kein Wunder wendete sich der Volkszorn gegen diese Menschen. Doch zum Glück blieb es bei nur sehr wenigen Morden und das Rechtssystem ist nicht ins Wanken geraten. Den Politikern und Wirtschaftsführer wird inzwischen der Prozess gemacht wegen Verstoss gegen den Humanismus.

Schwer wird es für die Richter. Sie müssen völlig neue Tatbestände beurteilen. Können z.B. gleich geschaltete Menschen einfach neues Recht in Notsituationen schaffen? Viele Inhaber von kleinen Unternehmen gingen Konkurs. In Ihrer Not haben viele den Freitot gewählt.

Die Corona-Krise hat bedauerlicherweise vielen Menschen das Leben gekostet, doch auf der anderen Seite hat sie uns davor bewahrt den kollektiven Selbstmord zu begehen durch eine Klimakatastrophe.

Nutzen wir die Chancen und blicken in die Zukunft, eine Zukunft in der die Natur und die Menschen wieder in Harmonie leben und sich diese auf Ihre humanistischen Traditionen besinnen.

 

Visionen in dieser Zeit

Sozial Schwächste tragen die grösste Last

Die Corona-Krise wird ohne gemeinsame Anstrengungen vor allem die sozial Schwächsten treffen.

Anstatt allen Menschen ein Grundeinkommen zu sichern, unterstützt man wiederum einseitig Banken, Großaktionäre, Großindustrien usw.. Die großzügig Gewährung von Krediten an Kleinunternehmer verursacht vor dem Hintergrund, dass nicht damit zu rechnen ist, dass der Ausnahmezustand nur wenige Wochen dauert nur, überschuldete Bürger und hat kaum Aussicht auf Erfolg.

Wir brauchen ein nachhaltiges Grundeinkommen

Die Einkommen aller Menschen lässt sich durch die Einführung eines nachhaltigen Grundeinkommen in der Höhe von mindestens 2000 € (in der Schweiz 2200 CHF) pro Monat sicherstellen.

Finanzierung des nachhaltigen Grundeinkommens

Das nachhaltige Grundeinkommen kann durch Abgaben auf Ressourcen wie z.B. Energie finanziert werden.

Zudem sind Microsteuern auf alle Finanztransaktionen in der Höhe von mindestens 0.5 Promille zu erheben.

Kredite und Bürgschaften für Ressourcen entschwendende Investitionen

Allen kleinen- und mittleren Unternehmen (KMU) und Privaten Personen sind Kredite zu gewähren für Investitionen zur Entschwendung des Ressourcenbedarfs. Diese Kredite sind durch Bürgschaften des Staates abzusichern.

Abschaffung von anderen Abgaben

Durch die Einführung eines nachhaltigen Grundeinkommens können viele andere Abgaben reduziert oder abgeschafft werden, wie z.B. die Mehrwertsteuer, Kopfsteuern bei Menschen mit tiefen Einkommen, Arbeitslosengelder, Abgaben für Grundrente, Abgaben für die regenerative Stromproduktion, Elterngeld, Mindestlohn usw.

Dies entlastet vor allem Menschen mit tiefem Einkommen und auch Verwaltungen und Betriebe von unnötigem administrativen Aufwänden.

Zeitlicher Ablauf

Das Grundeinkommen ist spätestens in 3 Monaten aus zu bezahlen.

Die zu erwartenden staatlichen Defizite können mit negativ Zinsen am Markt aufgenommen werden. Die Defizite können durch schrittweise Erhöhung der Ressourcenabgaben und die Einführung einer Mikrosteuer wieder zurückbezahlt werden.

Einführung der direkten Demokratie

Um eine gerechte Umsetzung dieser Forderungen sicher zu stellen, ist die Direkte Demokratie mit Referendum und Initiativrecht des Volkes auf allen Ebenen ein zu führen.

Ein Referendum kommt zustande, wenn maximal 1 % der Wahlberechtigten dies unterzeichnen. Eine Initiative kommt zustande, wenn 2% der Wahlberechtigten dies unterzeichnen.

Die Partizipation ist so einfach wie möglich zu gestalten, durch Abstimmung an der Urne, in Briefform und Digital.

Abwahl

Politiker die diese Ideen nicht mittragen wollen wir nicht mehr wählen.

Diese Vision tragen mit:

Urs Anton Löpfe