Automaten übernehmen Sklavenarbeit

Hallo Herr Scherer

Herzlichen Dank für ihren Beitrag «Was jetzt anders werden könnte -wenn wir wollen» in der Republik. Ich denke es ist ganz wichtig, dass wir die kommende Zeit als Corona-Chance sehen.

Ich glaube Sie übersehen in Ihrem Beitrag, dass für viele Menschen ihre bezahlte Arbeit, ihr Einkommen und damit ihr Lebensinhalt weggefallen ist.

Ich bin auch bei Ihnen, dass es sich dabei oft um unnötig bezahlte Arbeit handelt, die nur erbracht wird, um ein Einkommen zu generieren. Für mich ist dies selbstgewählte Sklavenarbeit. Autofahren, im Stau stehen nur um zur Arbeit zu kommen, um ein Einkommen zu generieren ist die reinste Form der selbst gewählten Sklavenarbeit. Doch zeigt nicht gerade diese Zeit, wie einfach es ist diese Sklavenarbeit durch Automaten zu ersetzen. Ich denke da an die Geräte, das Internet das uns erlaubt Videogespräche zu führen. Vor vielen Jahren haben wir schon gefordert Datenbahnen statt Autobahnen. Doch die Menschen konnten sich solche neue Lebensformen Utopien nicht vorstellen. Das Problem sehe ich weniger bei den einzelnen Menschen, sondern viel mehr bei den Führern.  Sie arbeiten meist mit Drohszenarien, Apokalypsen.  Selbst machen sie sich wenige Gedanken, wie soll denn dies neue schöne Welt aussehen, zumindest geben sie es öffentlich nicht bekannt. Z.B. eine Welt in der alle Menschen ein ausreichendes Einkommen haben. Diese Einkommen werden durch Automaten erarbeitet, die für die Menschen die Sklavenarbeit erledigen. Diese Automaten müssen jedoch für unser Mitwelt, unsere Mitmenschen, für die zukünftigen Generationen und nicht zuletzt für jeden einzelnen Arbeiten. Geführt werden die Automaten direkt demokratisch durch uns Menschen und keinesfalls durch einige wenige.

Kann man sich auf diese Gedanken im Grundsatz einigen, brauchen wir gar nicht tausende von Lösungsansätzen.

Ich komme bei meinen Überlegungen immer wieder auf das gleiche Ergebnis.

Wir brauchen Ressourcen-Lenkungs-Abgaben und eine Mikrosteuer auf Finanztransaktionen zur Finanzierung eines nachhaltigen Grundeinkommens.

Mehr zu meinen Gedanken finden sie unter https://nachhaltiges-grundeinkommen.eu/.

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir im Gespräch bleiben könnten.

Mit nachhaltigen Grüssen

Urs Anton Löpfe

Visionär und Utopist

Das nachhaltige Grundeinkommen verändert die Welt

Vor 20 Tagen am 12. Juli 2022 bin ich 65 geworden. Pünktlich zum Schweizer Nationalfeiertag, dem 1. August sind 2200 Schweizer Franken auf meinem Konto eingetroffen. Zum ersten Mal habe ich, wie alle Einwohner in der Schweiz, mein nachhaltiges Grundeinkommen erhalten.

Was hat sich doch alles in den letzten Jahren verändert.

Am 7.3.2021 hat das Schweizer Volk die Volksinitiative zur Einführung einer Mikrosteuer auf Finanztransaktionen angenommen und die Mehrwertsteuer und die Kopfsteuer für niedrige Einkommen wurden abgeschafft.

Alleine dadurch spare ich monatlich etwa 100 Franken.

Ebenfalls am 7.3.2021 hat das Schweizer Volk die Volksinitiative für die Einführung von Ressourcen-Lenkungsabgaben angenommen und die CO2-Lenkungsabgabe abgeschafft.

Beide neuen Abgabesysteme stellen die nötigen jährlichen Einnahmen von 200 Milliarden für die Finanzierung des nachhaltigen Grundeinkommens sicher.

Durch die Ressourcen-Lenkungsabgabe sind die Preise für Benzin, Diesel und Flugpetrol um das Fünffache gestiegen.

Mit meinem Grundeinkommen kann ich mir für 400 Franken monatlich eine in der ganzen Schweiz gültiges Mobilitätsabonnement leisten. Darin sind in der Schweiz fast alle Kosten für den öffentlichen Verkehr inkl. Taxi und Mietautos, die mit regenerativem Treibstoff betrieben werden, enthalten. Beim Taxi und beim Mietauto muss ich den teuren Strom oder Wasserstoff selbst bezahlen. Benutze ich die öffentlichen Verkehrsmittel, wenn diese wenig benutz werden, bekomme ich dafür Gutschriften. Mein Traum einen eigenen Chauffeur zu haben ist Erfüllung gegangen. Toll ist, dass mich die Bahn in ganz Europa nur die Hälfte kostet. Auf das sehr teure Fliegen und selbst Autofahren verzichte ich gerne. Die durch die Ressourcen-Lenkungsabgabe massiv gestiegenen Treibstoffpreise tangieren mich nur unwesentlich.

Den Schweizer Unternehmen konnten dank der Mikrosteuer und der Ressourcen-Lenkungs-Abgabe die Sozialabgaben erlassen werden. Viele Arbeitnehmer sind dank ihres Grundeinkommens bereit, erfüllende Arbeit zu tieferen Löhnen zu leisten.

Die Wirtschaftskraft der Schweiz stieg und stieg. Es mussten Massnahmen ergriffen werden zur Eindämmung der Wirtschafts- und Rentenflüchtlinge aus den Nachbarsländern, vor allem aus Deutschland. Zum Glück hatte meine Frau mit Deutscher Staatsbürgerschaft schon lange auch die Schweizer Staatsbürgerschaft bekommen.

In Deutschland hatte sich der Staat noch währende der Corona-Krise an Fluggesellschaften, Autokonzernen und Energiekonzernen beteiligt, die wenig später in Konkurs gingen. Plötzlich waren tausende in Deutschland auf der Suche nach Arbeit, einem Einkommen.

Einige Zeit später, nach zähen Verhandlungen, war die EU schliesslich bereit das Modell des nachhaltigen Grundeinkommens der Schweiz zu übernehmen.

Mit dem Zusammengehen von ganz Europa sank die Nachfrage nach Erdöl und Gas und die Energiepreise an den Börsen sanken und sanken. Niemand war mehr bereit in Energieunternehmen und Energiekriege zu investieren. Die Flüchtlingsströme als Folge der Ressourcenkriege sind dadurch weitgehend zum Erliegen gekommen.

Auch der Raubbau an den Urwäldern ist zum erliegen gekommen. Es lohnt sich nicht mehr Urwald zu roden um Mais für Biotreibstoff an zu bauen.

Da die EU der Schweiz gefolgt ist, wurde Ressourcen-Lenkungsabgaben auch auf importierte Futtermittel, wie Mais, Soya, Getreide eingeführ

Dies führte zu einer massiven Verteuerung der Fleischherstellung in der Massentierhaltungen. Der Fleischkonsum ging als Folge der gestiegenen Fleischpreise stark zurück. Nun ist die Wissenschaft am Klären, weshalb Diabetes und Herz-Kreislauf-Krankheiten massiv zurück gegangen sind.

Plötzlich gibt es auch wieder viel mehr Insekten und Vögel und die Nitratwerte im Grundwasser liegen seit neustem unter den Grenzwerten. Auch hier sind Wissenschaftler noch am Klären, ob ein Zusammenhang besteht, zwischen Grundeinkommen, Ressourcen-Lenkungsabgabe, weniger Import von Futtermitteln, dem Wegfall der Massentierhaltung, der weniger anfallenden Gülle, der reduzierten Düngung der Felder, der Zunahme der Insekten und schliesslich der Vögel.

Massive Auswirkungen hatte die Ressourcen-Lenkungs-Abgabe auch auf den Bedarf an Palmöl. Inzwischen werden viele Palmölplantagen aufgegeben und der Urwald und die Tierwelt erobern sich die Plantagen zurück.

Der ganze Handel mit Palmöl, Futtermittel, Zucker ist aufgrund der Ressourcen-Lenkungs-Abgaben weitgehend zum Erliegen gekommen.

Die Bevölkerung in Asien, Afrika und Südamerika ist zur Selbstversorgung übergegangen und wird nicht mehr überschwemmt von billigen subventionierten Agrarprodukten aus der EU.

 

Einige Europäer sind nach Afrika ausgewandert. Mit ihren nachhaltigen Grundeinkommen können sie sich in diesen Länder ihre Träume einer besseren Mitwelt und empathischeren Gesellschaft besser erfüllen. Sie unterstützen mit ihrem Grundeinkommen die lokale Wirtschaft. Einige produzieren nun gemeinsam mit der einheimischen Bevölkerung Agrarprodukte für den afrikanischen Markt und imgeringen Umfang für den Export in den Nord Erdhalbkugel. Dabei handelt es sich vor allem um Produkte, wie Bananen, Kaffee, Zuckerrohr, Zitrusfrüchte die im Norden nicht oder schlechter gedeihen.

Eine grosse Zahl von Ländern haben inzwischen ein nachhaltiges Grundeinkommen eingeführt. Da in all diesen Ländern die Frauen nun über ein eigenes Einkommen verfügen, können sie selbstbestimmter leben. Dies hat zur Folge, dass die Kinderzahl stark abgenommen hat und die Weltbevölkerung langsam sinkt.

 

Da die Europäer dank des nachhaltigen Grundeinkommens über ein ausreichendes Einkommen verfügen, ist die Angst vor Zuwanderung stark zurück gegangen, da die Zuwanderer ihnen keine Arbeitsplätze streitig machen und die Sozialkassen durch das nachhaltige Grundeinkommen stark entlastet sind.

Die Bereitschaft Menschen aus noch verbliebenen Krisenherden auf zu nehmen und nachhaltig aus zu bilden ist sehr gross. Die meisten dieser Flüchtlinge kehren nach der Befriedung ihrer Länder und aus Heimweh in Ihre Ursprungsländer zurück und bauen sich dort ihr eigenes nachhaltiges Leben auf.

 

Das neue Abgabesystem von Mikrosteuern auf Finanztransaktionen und Ressourcen-Lenkungsabgaben hat sich für die Finanzierung eines nachhaltigen Grundeinkommens als sehr stabil erwiesen. In einer modernen Welt wird es weiterhin Finanztransaktionen und einen Bedarf an Ressourcen wie z.B. Energie geben. Es können somit immer genug Abgaben erhoben werden um ein ausreichendes nachhaltiges Grundeinkommen zu finanzieren.

Die wenigen die auf Kosten unserer Mitwelt, unserer Mitmenschen und unserer zukünftigen Generationen leben wollen, finanzieren die Mehrheit, die ein nachhaltiges Leben führen will.

Jedem steht es frei seinen Weg zu wählen.

 

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.

Mahatma Gandi

 

Urs Anton Löpfe

Visionär und Utopist

Boehringer Ingelheim nachhaltiger Erfolg im Bereich der Mobilität

Erschienen in der Zeitschrift „Menschen mit Visionen“ am 24. März 2021

Was wird aus den nicht mehr gebrauchten Parklätzen?

Seit Monaten sind die Parkplätze von Boehringer Ingelheim verweist. Nach jahrelangem Kampf einiger weniger Mitarbeiter von Boehringer Ingelheim ist die Geschäftsleitung auf deren Anliegen eingetreten.

Allen Mitarbeitern wurde eine Lohnerhöhung von 400 € pro Monat gewährt. In diesem Betrag enthalten sind die Kosten für schnelles privates Internet und einen grossen Bildschirm privat zu Hause. Damit ist komfortables Home-Office nun möglich. Die Lohnerhöhung haben viele Mitarbeiter genutzt um sich in einer Bürogemeinschaft am Wohnort einzumieten. Sie sparen sich damit die Fahrkosten und haben weiterhin im beruflichen Alltag regen Kontakt zu vielen neuen Berufskollegen. Nicht zu vergessen ist, dass viele Hausmänner schlicht froh sind, wenn die Berufsfrau das Haus verlässt.

Die wenigen Mitarbeiterinnen die täglich zu Boehringer nach Ingelheim zwingend müssen, haben traumhafte Wohnungen in unmittelbarer Nähe ihres Arbeitsortes angeboten bekommen. Mitarbeiter die noch auf die neue Wohnung warten, werden individuell durch Chauffeure jederzeit nach Hause gefahren. Selbstverständlich mit einem Wasserstoff oder Elektromobil. Wer mit dem Elektrofahrrad fährt erhält dieses von Boehringer Ingelheim bezahlt.

Die neuen kreativen Ideen der Mitarbeiter sind so zahlreiche geworden, dass eine speziell Division Innovation von der Geschäftsleitung geschaffen werden musste. Nur die Verrücktesten schaffen es in diese neue Division. Einer dieser Verrückten entwickelt zu Zeit ein sich selbst regenerierendes Gesundheits-Eis. Das Eis soll allen Mitarbeitern mindestens einmal in der Woche kostenlos abgegeben werden um das Immunsystem der Mitarbeiter gegen Viren zu stärken. Die Selbsttests sind bereits angelaufen.

Bereits im Oktober des vergangen Jahres hat die Geschäftsleitung beschlossen, dass die Nutzung eines Parkplatzes pro Jahr jetzt 6’000 € kostet. Mitglieder des Kaders mit jährlichen Löhnen von über 120’000 bezahlen für einen beanspruchten Parkplatz sogar 12’000 € pro Jahr.

Das Abstellen von fossil betrieben Fahrzeugen wurde generell verboten.

Mitarbeiter deren Ideen von der Innovations-Division aufgenommen werden, bekommen einen Chauffeur gestellt, der sie von zu Hause abholt für Kreativmeetings in den Räumlichkeiten von Boehringer Ingelheim.

Durch das Homeoffice und die dezentralen Bürogemeinschaften an den Wohnorten der Mitarbeiter stehen viele Büros in Ingelheim nun leer. Die leerstehenden Büroräume sollen auch an Dritte, vorwiegend Zulieferanten vermietet werden. Da der Bedarf ganz allgemein an Büroflächen stark gesunken ist, überlegt sich die Geschäftsleitung Büroräume in Wohnungen um zu wandeln. Dabei sind sowohl Luxuswohnungen in bester Lage und traumhafter Aussicht im Penthaus Stil mit Monatsmieten von 2.500 €, als auch Wohnungen für andere Mitarbeiter in der Höhe von 500€ geplant.

In der Umsetzung befindet sich die Kinderbetreuung in den dafür neu geschaffen Räumen in und ausserhalb der Gebäude von Boehringer Ingelheim.

Die Gesundheitsangebote im weitesten Sinn wie z.B. Klang-, Geruchstherapie soll stark ausgebaut werden.

Die Kantinen werden genutzt für internationales gesundes Essen. Im speziellen die asiatische vegetarische Küche hat Boehringer Ingelheim weltweit bekannt gemacht. Früher assen in den Kantine tausende von Mitarbeitern von Boehringer. Heute sind es tausende von von Menschen aus aller Welt., die gemeinsam gesund Essen. Der damit verbundene Gewürzhandel hat nie erwartet Ausmasse angenommen. In den Labors von Boehringer Ingelheim wird intensiv geforscht, welche gesundheitlichen Auswirkungen die Gewürze haben.

Die Sanierung und der Neubau von Wohnungen und Häusern für die Mitarbeiter wurde gestartet. Diese Gebäude genügen nun den höchsten Nachhaltigkeit-Standards und benötigen für deren Wärmeversorgung keine fossilen Brennstoffe mehr. Die Wohnungen und Häuser können von den Mitarbeitern als Altersanlage gekauft werden. Um Gebäudespekulationen zu vermeiden, dürfen diese nur an eine eigens von Boehringer Ingelheim geschaffene Gesellschaft zurück verkauft werden.

Als Preis für die kreativsten Ideen für das Unternehmen, erhalten die Mitarbeiter Anteile an Wohnungen oder sogar ganze Wohnungen.

In der Geschäftsleitung von Boehringer Ingelheim wird diskutiert, ob die Bereitstellung von günstigem Wohnraum für Ihre Mitarbeiter ein wichtiger Geschäftsbereich des Familienunternehmens werden soll.

Gemeinsam mit den Mitarbeitern bespricht die Geschäftsleitung, was mit den leeren Parkplätzen geschehen soll.

Zur Diskussion steht z.B. die Bereitstellung von „Schrebergärten“. In diesen sollen unter Anleitung der früheren Leiterin der Umweltabteilung des Kreises Mainz-Bingen gesunde Lebensmittel produziert werden und Gesundheitskurse im Bereich der gesunden Ernährung angeboten werden. In den Kantinen finden Gemeinschaftskochen und Gemeinschaftsessen statt.

Die Strategen von Boehringer Ingelheim überlegen mit „Gesunde Ernährung“ und „Gesunder Lebensstil“ weitere neue Geschäftsfelder zu erschliessen.

Denkbar wäre auch die Einrichtung eines Naturparks auf den bisherigen Parkplätzen, mit Tauch- und Schwimmsee. Dieser soll beheizt werden mit der Abwärme des neuen Holzkraftwerkes. Ingelheim wird damit zum Tauchzentrum Deutschlands mit dem ersten mit Abwärme beheizten Natursee in Deutschland. Die Besucherzahlen werden sicher schon bald die Besucherzahlen der Blauen Lagune in Island übersteigen, ebenfalls ein See der entstanden ist mit dem Kühlwasser eines Kraftwerkes.

Da der Strombedarf von Boehringer Ingelheim massiv gesunken ist, steht neben zu viel Abwärme nun auch zu viel Strom zur Verfügung. Der von Boehringer Ingelheim nicht selbst benötigte Strom soll an die Mitarbeiter abgegeben werden. Dieses Vorhaben wird noch stark behindert, durch die immer noch nicht angepassten gesetzlichen Rahmenbedingungen wie Stromsteuer, EEG Umlage. Diese Abgaben machen solche Vorhaben unwirtschaftlich. Ganz allgemein wirkt sich das viel zu enge gesetzliche Korsett in diesen Zeiten des Umbruchs verheerend aus. Man geht davon aus, dass sich die meisten bisherigen Politiker nicht mehr an der Macht halten können. Grosse Teile der Bevölkerung verlangen in riesigen Demonstrationen die Einführung der direkten Demokratie, mit Referendums- und Initiativrecht nach Schweizer Vorbild.

Die Forderung nach Mitbestimmungen auf allen Ebenen sowohl in Firmen, aber auch in der Politik haben revolutionäre Züge angenommen.

Vollkommen überrascht wurde Boehringer Ingelheim vom Wunsch vieler Mitarbeiter, auf die Lohnerhöhung zu verzichten, dafür lieber weniger zu arbeiten.

Die Mitarbeiter fordern ein Grundeinkommen, dass mittels Energie-Lenkungsabgabe und einer Mikrosteuer auf Finanztransaktionen finanziert werden soll. Die Inhaber des Familien-Unternehmens Boehringer-Ingelheim stehen diesem Anliegen im Gegensatz zu kapitalgetriebenen Pharmakonzernen sehr positiv gegenüber.Die sinkenden Sozialabgaben auf die Löhne sind für Boehringer-Ingelheim viel entscheidender als die steigenden Energie- und Finanztransaktionskosten.

Der Stadtrat von Ingelheim und die Bundesregierung sind inzwischen handlungsunfähig, sie rennen von Sitzung zu Sitzung. Einige mussten in Heilanstalten eingeliefert werden, da sie akut an Visionslosigkeit litten. Visionslosigkeit wurde von der neuen Leitung der WHO offiziell als Krankheit anerkannt.  Noch immer sind viele der verbliebenen Politiker völlig überfordert von den vielen Menschen, die selbständig denken und handeln, ohne auf die Politiker zu warten.

Zudem sind einige ernsthaft erkrankt als Folge des Stresses ausgelöst durch die Corona Krise.

Die meisten Bürger haben die Organisation der Stadt und des Landes selbst in die Hand genommen.

Kein Wunder werden die Rufe nach direkter Demokratie immer lauter.

Ehemalige AFD Politiker standen an forderster Front und forderten die direkte Demokratie. Wo Wahlen stattgefunden haben wurden sie abgewählt und sind in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, wie viel andere Kollegen aus anderen Parteien.

Aus Angst vor dem Coronavirus hatte die Regierung vorwiegend nicht notwendige Wirtschaftszweige gestoppt.

Die Steuereinahmen sind deshalb völlig eingebrochen.

Man sucht verzweifelt nach neuen Steuereinnahmen. Noch immer wird WC- Papier gehortet aus Angst vor der nächsten Krise. Man überlegt sich eine Ressourcen-Abgabe auf Toilettenpapier einzuführen.

Geldmenschen versuchen ihr Vermögen in Kryptowährungen zu retten oder kaufen Aktien von Toilettenpapierunternehmen. Die Rohstoffpreise für Holz sind explodiert und glücklich kann sich schätzen, wer Wald besitzt. Die Bundesregierung plant deshalb auf solche Spekulationskäufe eine Mikrosteuer auf Finanztransaktionen einzuführen. Die Experten der Regierung sind überrascht wie hoch die Einnahmen aus einer solchen Mikrosteuer sind. Sie überlegen sich alle anderen Steuern abzuschaffen. Während der Corona-Krise musste ohnehin das eintreiben von Steuern und Abgaben ausgesetzt werden.

Riesig sind auch die erwarteten Einnahmen von den Ressourcen-Abgaben.

Die bisherigen Instrumente zur Finanzierung von Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und Altersrenten werden inzwischen schrittweise ersetzt durch ein nachhaltiges Grundeinkommen. Zum grossen Problem sind die zahlreichen arbeitslosen Politiker, Beamten, Bankangestellten und Spekulanten geworden. Aus Angst vor dem Volkszorn, setzen sich immer mehr für ein nachhaltiges Grundeinkommen ein und verzichten teils freiwillg auf ihre noch bezahlte, jedoch unnötig gewordene Arbeit.

Überraschender Weise verlief die Revolution bisher sehr friedlich. Tragisch ist, dass einige Politiker und Wirtschaftsführer durch Terroristen ermordet wurden. Es ist wird jedoch in der Bevölkerung heiss diskutiert, ob es sich um Terroristen oder Volkshelden handelt. Sie berufen sich auf Schiller und Willhelm Tell. Die ermordeten Politiker und Wirtschaftsführer haben versucht mit Hilfe der WHO Geschäfte mit der Panik um das Corona-Virus zu machen. So wurden die Tests nur noch an Patienten verkauft, die sich diese leisten konnten, wie z.B. an Merkel, Putin, Trump, Gates, Erdogan usw. Kein Wunder wendete sich der Volkszorn gegen diese Menschen. Doch zum Glück blieb es bei nur sehr wenigen Morden und das Rechtssystem ist nicht ins Wanken geraten. Den Politikern und Wirtschaftsführer wird inzwischen der Prozess gemacht wegen Verstoss gegen den Humanismus.

Schwer wird es für die Richter. Sie müssen völlig neue Tatbestände beurteilen. Können z.B. gleich geschaltete Menschen einfach neues Recht in Notsituationen schaffen? Viele Inhaber von kleinen Unternehmen gingen Konkurs. In Ihrer Not haben viele den Freitot gewählt.

Die Corona-Krise hat bedauerlicherweise vielen Menschen das Leben gekostet, doch auf der anderen Seite hat sie uns davor bewahrt den kollektiven Selbstmord zu begehen durch eine Klimakatastrophe.

Nutzen wir die Chancen und blicken in die Zukunft, eine Zukunft in der die Natur und die Menschen wieder in Harmonie leben und sich diese auf Ihre humanistischen Traditionen besinnen.